Auf den Punkt gebracht heißt dies guter Content ist die essenzielle Quelle für ein gutes Ranking. Erfahrt hier in diesem SEO-Tutorial woraus optimale Inhalte bestehen und wie ihr sie nutzen könnt.
Gute Inhalte, also guter Content, ist die Grundvoraussetzung für das Ranking bei Suchmaschinen. Die Relevanz eines Suchbegriffes, einer Seite zu einem Themengebiet bzw. zu einer Unterseite wird hautpsächlich durch Inhalte sichergestellt und maximiert. „Hauptsächlich“ deshalb, da es auch noch andere Möglichkeiten gibt diese Relevanz zu verbessern. So kann man beispielsweise über diverse Links oder auch Meta-Angaben ebenfalls gute Ergebnisse erzielen.
Für ein optimales Ergebnis müssen allerdings die richtigen Inhalte her. Ohne sie liegt die Effektivität eher im geringen bis unbefriedigendem Bereich des Möglichen. Aus diesem Grund sollte sich wirklich jeder Suchmaschinenoptimierer mit dem Inhalt einer Website auseinander setzen.
Der Inhalt allein macht es jedoch auch nicht aus. Einige zusätzliche Faktoren müssen beachtet werden, um im Nachhinein in den Suchergebnislisten einen positiven Effekt zu erzielen. Hierzu sollte es zunächst einmal möglich sein, dass der Content überhaupt vom Crawler gelesen werden kann. Eine Website, die zu Flash- bzw. zu JavaScript-basiert ist, macht allein dieses Unterfangen schon schwierig. Des weiteren sollten die verschiedenen Inhaltstypen variiert. Ebenso ist die Strukturierung der Inhalte ein wichtiges Thema. Kein Mensch liest einen 500 Wörter Text ohne auch nur ein Bild, Absätze oder Auflockerungen – die Suchmaschinenalgorithmen wissen um dies.
Wie nun am besten die Textinhalte strukturieren?
Die Content- bzw. Rankingbasis einer jeden Landingpage stellt ihr textueller Content dar. Dieser ist das A und O aller Content-Typen.
Neben der Sprache und natürlich der Grammatik ist die Struktur ausschlaggebend für die Lesbarkeit eines Textes. Google weiß das natürlich – aus diesem Grund ist ein optimal strukturierter Text auch deutlich effektiver als der gleiche Text in umstrukturierter Form. Die gute Lesbarkeit ist aber nicht allein entscheidend. Indem man bestimmte strukturelle Elemente, beispielsweise Haupt- und Zwischenüberschriften, gezielt einsetzt, hat man die Möglichkeit sehr genau auszudrücken wo die Relevanz eures Textes steckt.
Die wichtigsten Elemente, um einen Text so reich wie möglich zu generieren, werden hier nun im Folgenden dargestellt. Sie alle sollten unbedingt immer verwendet werden.
Die Textstruktur auszeichnen
- H1-Überschrift: Hier steht der Titel bzw. die Überschrift der Seite. Darf nur ein einziges Mal vorkommen.
- H2-Überschrift bezeichnet die Zwischenüberschriften. Kann man unterschiedlich viele verwenden, allerdings sollten es auch nicht zu viele werden.
- H3-H6-Überschrift bezeichnen weitere Zwischenüberschriften. Sie müssen nicht alle benutzt werden. In der Regel reicht es aus, wenn man H1-H3 verwendet.
- Eingebaute Absätze sorgen für eine logische Strukturierung des Fließtextes und somit auch zu einer Verbesserung der Lesbarkeit. Sie sollten häufig verwendet werden.
- Die nummerierten Aufzählungen sind für die Suchmaschine und den Benutzer gleichermaßen attraktiv. Meistens stehen sie für eine komprimierte, erarbeitete Zusammenfassung bestimmter Informationen. Daher sind sie äußerst effizient.
- Unsortierte Listen, Sortierte Listen haben genau wie stichpunktartige Aufzählungen ihren Charme. Durch ihren Einsatz hat der User die Möglichkeit Informationen in aufbereiteter sowie komprimierter Form zu erhalten, ohne dass er sich im Vorfeld durch einen ewig langen Fließtext lesen muss.
- Den Fettdruck sollte man verwenden, wenn man Begriffe oder auch Aussagen besonders hervorzuheben möchte. Sowohl der User als auch die Algorithmen der Suchmaschinen verstehen dieses. Um die Relevanzen eines Textes noch deutlicher zu machen, kann man bestimmte Synonyme und Keywords hervorheben. Allerdings sollte man immer darauf achten das man nicht übertreibt. Der Text sollte immer noch leserlich bleiben.
- Tabellen in der HTML- sowie Entwicklerszene haben Tables mittlerweile schon fast einen schlechten Ruf. Dies rührt daher, dass sie in der Vergangenheit oft für eine Vielzahl von Anwendungen regerecht missbraucht wurden. Eine Daseinsberechtigung haben sie dennoch immer noch und außerdem erfüllen sie einen wichtigen Zweck: Informationen können tabellarisch dargestellt werden. Nutzt dies aus!
Wie erhöhe ich die Wertigkeit meines Textes?
Damit euer Text eine besonders hohe Wertigkeit erziehlt, müsst ihr im ersten Schritt überlegen, in welcher Form der User am besten „konsumieren“ kann. Zudem muss herausgefunden werden, wie die einzelnen Informationen optimal aufgewertet werden können und welche zu diesem Zweck nützlichen strukturellen Elemente eingesetzt werden sollten, um die jeweiligen Informationen anschließend möglichst effektiv und auch angenehm verarbeiten zu können.
An zweiter Stelle stehen die Suchmaschinen. Schließlich wollt ihr Rankings sammeln. Hierzu folgen nun einige Faktoren, die bei der Bewertung des Textes eine Rolle spielen könnten. Hierbei müsst ihr bedenken, dass es lediglich um den Contentbereich geht.
Die Rankingkriterien
- Textlänge
- Lesbarkeitsindex - Lesbarkeit
- Grammatik sowie Rechtschreibung
- Valide Textstruktur (h1, h2, p, usw.)
- Eingebaute strukturelle Elemente
- Verwendung alternativer/verschiedener Inhalt-Typen
Welche Inhalt-Typen gibt es?
- Bilder: Wie sagt man so schön? - ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Bilder lockern auf, vermitteln Emotionen sowie das gewisse Etwas. Besser als jeder Text bieten sie dem User die Möglichkeit der visuellen oder auch alternativen Ergänzung zum geschriebenen Text.
- Videos eignen sich in der Regel fast besser als textuelle Inhalte, wenn man dem User ein bestimmtes Thema näher bringen will. Mit einem Video wird der User gleichzeitig auf mehreren Ebenen/Sinnen angesprochen – mit einem Text kann dies niemals gelingen. Das Thema Online Marketing wird durch Videos in ein völlig neues Bild gerückt. Die Vermittlung von Emotionen gelingt mit Videos wesentlich einfacher als mit Text. Alternativ sollte man allerdings immer auch eine Textvariante bereitstellen. Zum einen, weil der Google Crawler nicht in der Lage ist Videos zu lesen, zum anderen kann es durchaus vorkommen, das der User nicht die Möglichkeit zur Audioausgabe hat.
- Sound: Sicherlich kennt der ein oder andere noch diese nervigen Soundausgaben, mit denen Anfang der 2000er Jahre nahezu jeder Flash-Banner ausgestattet wurde. Als „cool“ wurden sie damals nicht eingestuft – vielmehr konnte man mit ihnen eine schöne Stange Geld machen. Durch Sound bekommt man in der Regel die sofortige Aufmerksamkeit eines Besuchers. Auch hier gilt wieder – nicht übertreiben. Einige User fühlen sich sicherlich genervt. In naher Zukunft dürfte dieses Thema vermutlich aber wieder an Popularität gewinnen. Unser Zeitalter der mobilen Revolution hält schließlich einiges parat und so könnte demnach beispielsweise das Abspielen eines Magazinbeitrags in gesprochenem Wort irgendwann zum Standardrepertoire gehören eines jeden Users gehören.