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Zwanghaftes Rank Tracking | Die Denker® Blog
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Zwanghaftes Rank Tracking

Das Problem von zwanghaftem Rank Tracking

Die Denker®
12 April 2017

Suchmaschinenoptimierung (SEO) konzentriert sich in den meisten Fällen auf das Erreichen hoher Rankings in Suchmaschinen. Kolumnist Ryan Shelley erklärt, warum uns diese Denkweise in die falsche Richtung lenken könnte.

Das Keyword Ranking wird meistens überschätzt und falsch angewandt, wenn es um SEO geht. Ja, den eigenen Rang zu verfolgen ist wichtig, aber hierauf zu viel Zeit und Mühe zu verbrauchen, ist problematisch. Wenn es um SEO geht, muss man verschiedene Systeme optimal managen können, so dass man Ergebnisse bekommt, die sich positiv auf das Unternehmen auswirken.

Lassen Sie uns also einmal darüber reden, sich nicht zu sehr auf das Ranking zu konzentrieren – und an welche Metriken man sich eher halten sollte.

Das Problem von zu viel Konzentration auf das Ranking

Das Messen und Verfolgen von Keyword Rankings ist so verführerisch, weil man hier Ergebnisse auf den ersten Blick sieht. Wenn man ein Hauptkeyword eingibt und sich selbst an der Spitze der Liste sieht, dann fühlt sich das gut an. Wenn man aber den Schwerpunkt zu sehr darauf legt, dann sind die Suchergebnisse nicht immer konstant. Die Ergebnisse von Google richten sich nach einer Reihe unterschiedlicher Kriterien. Werfen wir einen Blick auf die zwei üblichsten.

-          Standort. Deine Suchergebnisse beziehen sich auf den Standort von dem aus du die Suche gestartet hast. Das ist nicht nur bei der lokalen Suche der Fall, sondern hat auch Einfluss auf die organischen Suchergebnisse. Sagen wir, du bist in einer neuen Stadt und auf der Suche nach einem Café; Wenn du nach „Café“ suchst, werden die ersten Ergebnisse in deiner Nähe angezeigt. Wenn du die gleiche Suche in deiner Heimatstadt durchführst, wären die Ergebnisse andere.

-          Personalisierung. Google und andere Suchmaschinen sammeln jederzeit Informationen über dein persönliches Suchverhalten. Diese Informationen nutzen sie, um dich mit für dich relevanten Ergebnissen zu versorgen. Wenn du z.B. einen Google-, Bing- oder Yahoo-Account hast, werden anhand deines Browserverlaufs und Internetverhaltens die besten Ergebnisse für dich angezeigt.

Wie du siehst, können diese beiden Kriterien sich drastisch auf Suchmaschinenrankings auswirken. Um einen 100 prozentigen Eindruck deines Rankings zu bekommen, müsstest du alle möglichen Unbeständigkeiten des Internets genau prüfen und analysieren. Das ist nicht unmöglich, aber auf jeden Fall schwierig und zeitaufwändig – und wahrscheinlich nicht das Beste, was man mit seiner Zeit anfangen kann.

Zusätzlich dazu, dass sie schwierig nachzuverfolgen sind, sind Rankings auch nicht unbedingt etwas, an dem man Erfolg messen sollte. In „Die Kunst des SEO“ schreiben die Autoren dass zu viel Konzentration auf Rankings schlechte strategische Entscheidungen zu Folge haben kann. Viele Leute verschwenden zu viel Zeit mit Rankings von Suchmaschinen, dass sie andere wichtige Bereiche vernachlässigen. Die Ergebnisse wären besser, würden man diese Zeit in die Erstellung von neuem Content stecken.

Ein anderes Problem ist, dass die Mehrzahl der Suchen lange Keywords und Satzteile sind – bis zu 80 Prozent. Für diese Begriffe ist es nicht nur leichter zu ranken, sie ziehen außerdem gezielt Besucher an. Hier sind ein paar tolle Fakten aus einem aktuellen Bericht von Ahrefs:

-          Ein-Wort-Keywords machen nur 2,8 Prozent aller genutzten Keywords aus.

-          96,54 Prozent aller Suchanfragen haben weniger als 50 Suchen pro Monat.

Anstatt sich auf bestimmte Keywords zu versteifen, solltest du dich darauf fokussieren, eine Strategie zu entwickeln, die einige starke längere Keywords beinhaltet. Das führt zu gezielten Suchen und mehr Besuchern, die wirklich interessiert an deiner Dienstleistung sind.

Worauf sollte man sich also konzentrieren?

Das Ziel einer jeden SEO Online Marketing-Strategie sollte sein, Auswirkungen auf den grundsätzlichen Gewinn zu haben. Gezielte Webseitenbesuche sind hier der Schlüssel und das fängt bei der Suche nach den richtigen Keywords an. Wie oben deutlich gemacht, besteht großes Potential in längerfristigen Strategien. Diese Strategien sind spezifischer und mehr auf das Wesentliche fokussiert. Mit dieser Grundlage kannst du eine Strategie entwickeln, die gezielt interessierte Besucher auf deine Seite bringt. Das führt zu höherem Umsatz und mehr Aufträgen.

Die SEO Tools von heute können viele Daten von Nutzern und zur Performance von Webseiten in der Suche sammeln. Zu wissen, wo und wie die Menschen dich online finden und ob deine Besucherzahlen steigen oder sinken, ist viel wichtiger, als dein aktuelles Ranking zu kennen. Google Analytics ist kostenlos, es gibt also keine Entschuldigung, deine Besucherzahlen nicht zu überwachen. Dies sollte man mindestens einmal in der Woche machen, um einen realistischen Überblick zu behalten und um zu sehen, ob die aktuellen Strategien funktionieren oder nicht.

Leider benutzt nicht jeder solche digitalen Werkzeuge. Seine Seitenbesuche zu beobachten ist vielleicht nicht so aufregend, wie sein Ranking zu verfolgen, aber es ist auf lange Sicht viel lukrativer – versprochen. Viele Seitenbesitzer fokussieren sich eher auf aufmerksamkeitsstarke Metriken und weniger auf die sinnvollen, dazu gibt es Statistiken.

  • Nur 22 Prozent der Markthändler haben nach eigener Aussage datenbasierte Marketingstrategien, die zu signifikanten Ergebnissen führen.
  • 84 Prozent der Markthändler können den Beitrag ihrer Strategien auf ihr Unternehmen nicht vernünftig messen.
  • Nur 21 Prozent der Markthändler beschäftigen Analytiker, die die Kosten im Verhältnis zum Gewinn setzen können.

Anstatt sich also auf Metriken zu fixieren, die wenig Einfluss haben, tu dir selbst einen Gefallen und kümmere dich um die Bereiche, die wirklich einen Einfluss auf dein Unternehmen haben. Nimm dir die Zeit und setze einige Ziele, was die Besucherzahlen angeht. Außerdem solltest du ein Auge darauf haben, was Besucher auf deine Seite bringt und was nicht. Wenn du dich darauf konzentrierst, wirst du immer bessere Ergebnisse erzielen als diejenigen, die sich nur auf ihr Ranking bei Suchmaschinen wie Google und Co. konzentrieren.

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