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SEO Performance und Verkaufsstrategie

5 Arten, wie Ihre Verkaufsstrategie sich auf Ihre SEO Performance auswirkt

Die Denker®
26 April 2017

Wie kann Ihre Verkaufsstrategie sich auf die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Webseite auswirken? Kolumnistin Stephanie LeVonne beschreibt verschiedene Herausforderungen, die auftauchen können, wenn Sie es vernachlässigen, Ihre Verkaufsstrategie mit Ihrem SEO Team abzustimmen.

Bei der Suchmaschinenoptimierung für E-Commerce werden Sie häufig feststellen, dass das Produkt, das verkauft wird (d.h., die Haupteinnahmequelle des Unternehmens), in der Regel keine große Rolle spielt, wenn es um die Suchmaschinenoptimierung einer Webseite geht. SEO-Strategien müssen nicht zu 100 Prozent auf dem Produktangebot einer Marke basieren. Eine gute SEO-Strategie sollte viel eher aus den ganzheitlichen Bedürfnissen einer Webseite zusammengestellt sein.

Es ist extrem wichtig, das Produkt zu verstehen und zu wissen, wie es auf dem Markt positioniert ist (Luxusprodukt, Discounterprodukt o.ä.). Hier endet das Wissen über Produkt und Marke aber bei den meisten SEO-Experten auch schon. Häufig arbeiten SEO-Experten direkt mit Marketingleitern zusammen. Aus diesem Grund wird oft wenig über die Verkaufsstrategie und ihren Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung nachgedacht.

Im Folgenden sind fünf weit verbreitete Szenarios aufgeführt, die zeigen, wie wichtig es ist, die Verkaufsstrategie mit der SEO-Strategie abzustimmen.

Herausforderung Nr. 1: Inventarprobleme & negative Kritiken

Was hat die Bestandsverwaltung mit Suchmaschinenoptimierung zu tun? Sehr viel, wie es aussieht.

Während man mit ziemlicher Sicherheit sagen kann, dass die meisten Marken ein Echtzeit-Inventar-System verwenden, in dem der Lagerbestand in Echtzeit aufgenommen wird, gibt es auch einige Unternehmen, bei denen diese Technologie noch nicht angekommen ist. Aus diesem Grund kann die Auftragsabwicklung bei solchen Unternehmen zu einer echten Herausforderung werden.

Eine Folge dieser lockeren Form der Inventarverwaltung ist der Überverkauf von Waren. Dies ist zweifellos ein Problem, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, als könnte es sich auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken. Tatsächlich beginnt hier aber schon der Dominoeffekt.

Im Wesentlichen müssen Aufträge, die nicht erfüllt werden können, in kürzester Zeit storniert werden. Das ist an sich kein Problem, animiert die enttäuschten Kunden aber auch nicht unbedingt noch einmal dazu, bei diesem Unternehmen zu bestellen – vor allem, wenn dies der erste Kontakt mit der Marke war.

Während einige Kunden sich direkt beim Unternehmen beschweren, lassen andere ihren Frust auf sozialen Plattformen oder Yelp heraus. Ein Problem, dass bei der Auftragserfüllung begonnen hat, kann so zu einem Imageproblem für das Unternehmen werden.

Herausforderung Nr. 2: Ausverkaufte Ware & Bestandsführung

Wenn Ihr Unternehmen eine automatische Lagerübersicht hat, dann können Sie auf einen Blick sehen und auch zeigen, ob ein bestimmtes Produkt gerade verfügbar oder ausverkauft ist. Diese raffinierte kleine Erweiterung gibt Ihren Kunden direkte Informationen, ohne dass sie überhaupt mit der Webseite interagieren müssen.

Wenn es um die Bestandsaufnahme und -führung geht, ist das eigentliche Problem, dass Produkte, die regelmäßig ausverkauft sind, ihren Bestandsstatus nicht aktualisieren, wenn sie wieder aufgefüllt werden. Das kann zu falschen „ausverkauft“ Meldungen in den SERPs führen.

Je nachdem, wie Ihre Webseite aufgebaut ist, kann es in extremen Fällen dazu kommen, dass eine einzige ausverkaufte Farbe eines Produkts zu einer „ausverkauft“ Meldung für alle Varianten dieses Produkts führt. Hier machen Sie nicht nur Umsatzeinbußen, auch die Webseitenbesuche können empfindlich nach unten gehen.

Es hat sich bewährt, seine Datenbank regelmäßig auf solche Fehler zu überprüfen. Im schlimmsten Fall kann das System temporär deaktiviert werden, bis das Problem gelöst ist.

Herausforderung Nr. 3: Produktvariationen & Canonical Tags

Ein bekanntes Problem, das viele Webseiten haben, dreht sich um die URL (d.h., dass mehrere Produkte oder Seiten in den SERPs gegeneinander arbeiten). Bei vielen E-Commerce sind dies Produkte, die identisch sind, sich aber in der Farbe unterscheiden. Eine einfache Möglichkeit um dieses Problem zu umgehen, besteht darin, auf jeder Seite Farbmuster zu verwenden und sicherzustellen, dass bei der Auswahl einer Farbe kein dynamischer Parameter in der URL erzeugt wird.

Farbmuster erlauben es den Kunden, nach allen Variationen eines Produkts zu suchen – und da hierbei nur eine URL erstellt wird, wird das Risiko von doppelten Inhalten verringert.

Dies ist natürlich nur der bestmögliche Fall. Es gibt immer noch einige Online-Shops, die individuelle URLs für jede Farbe und jede Größe eines Produkts erstellen. Stellen Sie sich nur mal vor, wie viele Seiten man erstellen würde, wenn man einen einzigen Schuh in den Farben Rot, Grau und Schwarz in jeweils sechs verschiedenen Größen anbieten würde! (Hinweis: Es wären sehr viele Seiten.)

Ein weiteres bekanntes Szenario, das große Auswirkungen haben kann, ist das folgende:

Ein Produkt ist ausverkauft und die Seite wird aus dem online-Shop genommen. Das Produkt wird wieder aufgefüllt und es wird eine neue Seite erstellt.

Zuerst müssen wir uns mit der Tatsache beschäftigen, dass das Entfernen einer Seite von Ihrer Webseite nicht bedeutet, dass diese Seite weg ist. Tatsächlich ist diese Seite wahrscheinlich immer noch live und indexiert, vor allem, wenn sie in Ihrer XML-Sitemap ist. Ohne eine solide Strategie, wie Sie mit Canonical Tags umgehen, werden Sie unweigerlich seitenweise doppelte Inhalte erstellen.

Wenn dies ein Problem für Ihr Unternehmen ist, dann ist es wichtig, dass Sie mit Ihren Canonical Tags richtig umgehen können. Im Idealfall sollten Sie versuchen, eine Produktseite zu haben, in der die Kunden mehrere Farben auswählen können. Für den Fall, dass das Produkt nicht mehr auf Lager ist, können Sie direkt auf der Seite eine Meldung einblenden lassen, zum Beispiel: „Dieses Produkt ist vorübergehend nicht verfügbar – bitte schauen Sie später noch einmal vorbei.“ Das ist besser, als die Seite komplett zu entfernen – vor allem, wenn die Möglichkeit besteht, dass Sie vergessen, die Seite wieder online zu stellen.

Herausforderung Nr. 4: Nicht endende Rabattaktionen

Egal, ob es sich bei Ihrer Marke um Luxusprodukte handelt oder ob Sie ein Schnäppchen versierteres Publikum anziehen – die Macht von Werbung darf niemals unterschätzt werden. Besondere Angebote erzeugen ein Gefühl der Dringlichkeit, das beim Kunden das Bedürfnis auslöst, etwas jetzt sofort kaufen zu müssen. Viele Einzelhändler versuchen, inoffizielle Feiertage zu nutzen, um viele Werbestrategien umzusetzen. Zu häufige Rabattaktionen können aber dazu führen, dass Ihre Angebote für Ihre Kunden uninteressant werden und sie sie ausblenden. Anstatt ihre Kreditkarten zu zücken, denken sie über die Notwendigkeit dieses Kaufs nach – und verschieben den Kauf sogar, weil sie wissen, dass in ein paar Wochen das nächste Angebot kommt.

Die Auswirkungen im SEO Bereich können zu unterdurchschnittlichen Auftragseingängen führen, was zu einem verringerten Umsatz für das Unternehmen führt. Nicht nur setzt dies das Image einer Marke herunter, für Ihre Kunden wird es auch nicht mehr nachvollziehbar, warum sie den vollen Preis für Ihr Produkt bezahlen sollten.

Herausforderung Nr. 5: Sie sind nicht exklusiv

Mit Vertriebspartnern zusammen zu arbeiten ist eine gute Möglichkeit für Ihre Marke zu expandieren – solange diese Vertriebspartner nicht mehr zu sagen haben als Sie selbst. Wenn Sie mit großen und bekannten Partnern zusammenarbeiten, haben Sie eventuell nicht viel zu sagen, wenn es darum geht, welche Ihrer Produkte Ihre Partner verkaufen und welche nicht. Tatsächlich können sie Ihnen sogar Vorgaben machen, welche Produkte sie haben wollen und welche nicht.

Wenn Sie sich nicht genau überlegen, mit welchen Vertriebspartnern Sie zusammenarbeiten, dann können Sie sich in der Entscheidungsreihenfolge ganz schnell auf Platz 2 oder 3 wiederfinden, wenn es um Ihre eigenen Produkte geht! Wenn man mit Vertriebspartnern arbeitet, ist es wichtig, sich immer eine gewisse Entscheidungsfreiheit in Bezug auf die eigenen Produkte zu sichern.

Um die Umsätze auf Ihrer Webseite weiter zu steigern, müssen Sie Ihre Kunden davon überzeugen, dass sie direkt bei Ihnen und nicht etwa bei Vertriebspartnern einkaufen. Das kann schwierig sein, denn Vertriebspartner können eventuell günstigere Preise oder bessere Rückgabekonditionen anbieten. Exklusive Produkte, die es einzig und allein über Ihre Webseite zu erwerben gibt, bringt Kunden dazu, immer wieder auf Ihrer Webseite vorbeizuschauen und dort zu bestellen.

Wenn Sie einen Abwärtstrend bei Ihren organischen Einnahmen oder ähnliches bemerkt haben, dann lohnt es sich, Ihre Verkaufsstrategie zu überprüfen und eventuelle Fehler zu identifizieren. Das Ziel hier ist nicht, Ihre Verkaufsstrategie grundlegend zu ändern und auf SEO auszurichten, sondern vielmehr einen offenen Dialog mit Ihrem SEO-Team herbeizuführen, so dass das Team sich der aktuellen Situation bewusst ist und eine passende SEO Strategie entwerfen kann.

Wenn Sie Ihrem SEO-Team Einblicke in die Verkaufsprozesse Ihres Unternehmens geben, dann können Sie am Ende auf lange Sicht gesehen viel Zeit und Geld sparen.

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