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WordPress ein CMS für alle vom Einsteiger bis zum Profi
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WordPress: ein CMS für alle (vom Einsteiger bis zum Profi)!

CMS? WordPress ist mit Abstand am erfolgreichsten!

Die Denker®
24 July 2017

Eine Website mit eigenem Design in kürzester Zeit erstellen: WordPress macht das möglich. WordPress ist kostenfrei nutzbar und heute das bekannteste Content-Management-System (CMS). Es bietet selbst Webmastern ohne HTML-Kenntnisse die Möglichkeit, Blogs und Websites mit einem weitgehend individuellen Design einfach aufzusetzen und zu aktualisieren. Alle Arbeiten kann WordPress einem aber nicht abnehmen. 

Programmiert wurde das freie Web-Content-Management-System WordPress in der Programmiersprache PHP. Heute ist es weltweit das mit Abstand am häufigsten genutzte CMS. Laut einer Analyse von W3Techs aus 2017 nutzen 28,3% aller Websites WordPress als CMS. Das macht bei den Content-Management-Systemen einen Marktanteil von 59,2%. 

Mit riesigem Abstand folgt auf Rang 2 Joomla. 3,3% aller Websites basieren auf diesem CMS, was Joomla einen Marktanteil von 6,9% beschert. Ob man diesen großen Erfolg von WordPress bereits in der Entstehungsphase des CMS einkalkuliert hat? Wahrscheinlich eher nicht! 

Ursprünglich war WordPress eher kein vollständiges CMS.

Ursprünglich war WordPress ein Weblog-System. Als erstes Erscheinungsdatum einer stabilen WordPress-Version gilt der 3. Januar 2004. Erfinder des Systems ist der US-Amerikaner Matthew Mullenweg, dessen Unternehmen Automattic WordPress heute weiterentwickelt und die Website WordPress.com betreibt. 

WordPress ist allerdings Open-Source-Software: Man kann sie kostenlos nutzen. Ihr Quellcode ist öffentlich und darf von Dritten verändert werden, sodass Entwickler weltweit das System weiterentwickeln. Menschen auf der ganzen Welt können für WordPress zudem sogenannte Themes (Designvorlagen) entwickeln und jeder kann PlugIns (Zusatzprogramme) beisteuern, die WordPress-Nutzern kostenfrei oder gegen Geld zur Verfügung gestellt werden. 

WordPress war zu Beginn dafür konzipiert, Bloggern eine einfache Möglichkeit zu geben, einen eigenen Weblog einzurichten und zu betreiben. Weblogs werden auch als Internettagebücher bezeichnet, wobei das ihrem heutigen Stellenwert nicht mehr gerecht wird. Typisch ist aber beispielsweise eine häufig chronologische Abfolge von Artikeln. 

Mittlerweile ist WordPress auch für Websites einsetzbar

Statische Seiten wie eine immer gleichbleibende Startseite einer Website sind dagegen untypisch für einen Blog. Deshalb ließen sie sich in frühen WordPress-Versionen auch nicht einrichten. Heute kann man das. Der WordPress-Version 1.0 sind viele gefolgt; zuletzt im Juni 2017 die Version 4.8. Und der Funktionsumfang von WordPress ist deutlich gewachsen. 

Man kann mittlerweile mit WordPress neben Blogs Websites mit einer Fülle von Funktionen realisieren: beispielsweise Websites mit einem angebundenen Forum oder Onlineshop, mit einem Kontaktformular, mit Quiz- und Newsletter-Funktion. Man kann Medien auf WordPress-Seiten hochladen und in die Seite einbinden. Je nach Variante der WordPress-Seite sind eingebundene Videos möglich. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. 

Texte kann man mit WordPress fast so bearbeiten wie in einem Textbearbeitungsprogramm. Das lässt erahnen, warum WordPress ein solch erfolgreiches CMS geworden ist. Allerdings unterschiedet sich WordPress in einigen der Funktionen nicht von anderen CMS. Um den Erfolg ein bisschen besser zu verstehen, ist ein etwas genauerer Blick auf WordPress nötig. Dieser Blick folgt jetzt und offenbart drei der Gründe, warum WordPress so erfolgreich ist.

  1. Blogs mit WordPress können komplett kostenlos sein.

    Die Einstiegshürde fürs Bloggen mit WordPress ist extrem niedrig. Mit WordPress kann man auf WordPress.com einen Blog erstellen, für den man genau 0,00EUR pro Monat Gebühr bezahlt. Also nichts. Gar nichts. Solche kostenlosen WordPress-Blogs erhalten dann eine Domain (Internetadresse) vom Typ "Beispiel.wordpress.com", wobei der Bestandteil "Beispiel" für den individualisierbaren Teil steht. WordPress blendet in solche Blogs bisweilen Werbung ein, an denen nicht der Blogbetreiber verdient, sondern WordPress.com. 

    Für einen einfachen privaten Blog mag das ausreichen, aber größere und kommerzielle Seiten benötigen eine eigene Domain und Funktionen, die über die der kostenlosen Version hinausgehen. Deshalb gibt es auch auf WordPress.com neben der kostenlosen Variante weitere. Sie bieten erweiterte Funktionen wie eine eigene Domain und mehr Speicherplatz für die Internetseiten. Man kann alternativ bei Hosting-Unternehmen wie 1&1 oder Strato Websites mit WordPress einrichten und sich eine individuelle Internetadresse sichern.
  2. WordPress-Seiten hat man blitzschnell erstellt

    Ein großer Vorteil von WordPress ist die Schnelligkeit, mit der sich WordPress-Seiten einrichten lassen. Man hat die Auswahl aus mehreren Hundert Themes. Das sind Designvorlagen, die für WordPress entwickelt wurden. Sie sind so etwas wie vorgefertigte Layouts für Websites und Blogs, die (je nach Theme) mehr oder weniger veränderbar sind. 

    WordPress unterscheidet freie und Premium-Themes, wobei Designvorlagen der letztgenannten Kategorie kostenpflichtig sind. Es gibt Themes mit einem großen Platz für ein Header-Bild, mit mehreren Plätzen für mehrere Bilder oder auch komplett ohne Teaserbild, mit einer oder mehreren Spalten Text und mit unterschiedlichen Plätzen fürs Seitenmenü. 

    Je nach Vorlage, hat man unterschiedliche Möglichkeiten, die Designvorlage zu individualisieren. Man kann sich für ein eigenes Teaserbild entscheiden. Man kann eventuell die Schriftart und/oder die Schriftfarbe feststehender Seitenelemente wie dem Seitentitel verändern. 

    Noch mehr Individualität beim Design: Beispiel DIVI!
    Nochmals deutlich mehr Möglichkeiten für ein individualisiertes Design ohne Programmier- und/oder intensive Designkenntnisse bietet ein Programm wie DIVI, das sich komplett in WordPress integrieren lässt. Es gibt dem Nutzer die Möglichkeit, bei der Designvorlage der Wahl sehr viel weitreichendere Änderungen vorzunehmen. Das betrifft Abstände von Seitenelementen zueinander, die Anzahl der Textspalten, Elemente wie Buttons, Timer, Bildergalerien oder Preistabellen, um nur wenige Beispiele zu nennen. So lassen sich unverwechselbare Designs realisieren. 
  3. Funktionen. Jede Menge Funktionen: durch PlugIns.

    So individuell wie das Design von WordPress-Seiten können die Funktionen der Seite werden. Möglich ist das dank vieler Zusatzprogramme (PlugIns). WordPress verzeichnete im Juni 2017 insgesamt 50.915 PlugIns, die man WordPress sehr einfach zufügen kann und die den Funktionsumfang der WordPress-Seite erweitern. 

    Einige PlugIns erweitern die Funktionalität der Seite beispielsweise um Funktionen in den Bereichen Fotos (z.B. Slider oder Fotogalerien), E-Commerce, Social Media, Werbung. Manche PlugIns ermöglichen Pop-ups, vereinfachen die seitenintene (OnPage) Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder ermöglichen eine Webanalyse ... die Möglichkeiten der Funktionserweiterung sind immens. Aufpassen muss man allerdings darauf, dass die jeweilige PlugIn-Version zur aktuell installierten WordPress-Version passt und dass bei einer Aktualisierung von WordPress oder des PlugIns beide Programme kompatibel zueinander bleiben. 

Neben den PlugIns gibt es Widgets. Mit ihnen kann man speziell die Seitenränder bzw. den Footer einer Seite um Funktionen erweitern. So gibt es beispielsweise ein Wetter-Widget, das für die jeweilige Region einer lokalen Website das Wetter anzeigt. 

Aufgabe des Seitenbetreibers: gute Inhalte, viele Besucher!

Themes, PlugIns und Widgets vereinfachen den Betreibern von Internetseiten mit WordPress ihre Arbeit immens. Alle Aufgaben können sie ihnen aber natürlich nicht abnehmen. Gute Inhalte zu erstellen, bleibt die Arbeit des Seitenbetreibers. Diverse PlugIns helfen ihm zwar, die mögliche Form von Inhalten zu erweitern und beispielsweise die bereits erwähnten Varianten wie Quiz oder Slider in die Seite zu integrieren. Was dem Besucher nun genau gezeigt wird und wie interessant die Inhalte für Besucher sind, hängt aber weiter vom Talent des Seitenbetreibers ab.

Ähnliches gilt bei Marketingmaßnahmen wie Suchmaschinenoptimierung (SEO). Bereits WordPress selbst enthält SEO-Funktionen, durch die man beispielsweise Schlagwörter zum Artikel platzieren kann. Passende PlugIns können die Möglichkeiten seiteninterner SEO (OnPage Suchmaschinenoptimierung) nochmals deutlich erweitern. So macht man selbst als Laie bestenfalls viele Dinge richtig, um die Sichtbarkeit der eigenen WordPress-Seite auf Google zu erhöhen. 

Solche Maßnahmen geraten allerdings irgendwann an ihre Grenzen. Spätestens wenn man eine kommerzielle WordPress-Website betreibt und besonderen Wert auf eine sehr gute Sichtbarkeit der Seite legen muss, sollte man nicht alleine auf eigene Kenntnisse und PlugIns vertrauen. Dann sollte man zumindest für Maßnahmen wie ein gutes Linkbuilding (OffPage Suchmaschinenoptimierung) die Hilfe von Profis in Anspruch nehmen. Erst die Kombination eigener Maßnahmen und professioneller Hilfe legt dann den soliden Grundstein für nachhaltigen Erfolg.

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